Samstag, 8. Januar 2022

zu Frieden sein

 


"Ein Sommertag in den 1980er Jahren in Saanen im Berner Oberland. Es war heiß, das Zelt war voller Menschen. Auf der Bühne saß auf einem schlichten Küchenstuhl ein weißhaariger Inder in einem weißen Hemd. Die Stille, die von diesem Mann ausging, verbreitete sich in konzentrischen Ringen in dem riesigen Zelt. In diese Stille hinein sagte Jiddu Krishnamurti: "Menschen, die die Flamme der Unzufriedenheit in sich haben, sind selten. Die meisten von uns vernichten die Unzufriedenheit, statt sie zu einer verzehrenden Flamme werden zu lassen."

Als mir die Redaktion der Ursache\Wirkung das Thema "Zufriedenheit" für die neue Ausgabe 118 mitteilte, merkte ich, dass ich ein Problem mit dem Begriff Zufriedenheit habe. Meine Assoziation dazu ist: behäbig, bequem, sich Einrichten im Gegebenen. Also habe ich das Thema umgedreht und mich gefragt: Ist es nicht gerade die "Flamme der Unzufriedenheit", die uns auf den Weg schickt in eine ganz andere Dimension der Erfahrung? Und so habe ich über die grundlegende Unzufriedenheit nachgedacht, die sich nicht mit einem neuen Kleid oder einem neuen Partner beruhigen lässt. Weil sie ein Ruf ist an uns, unser Leben zu ändern.

Den Beitrag findet ihr auf der Homepage der U\W hier (klick).

 

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