Wer möchte leben ohne den Trost der Bäume? (Günter Eich)
... ohne die Gelassenheit, in der die Bäume jetzt ruhen, weil die neue Kraft sich schon in ihnen sammelt, zuverlässig wie seit Jahrtausenden, die uralte Kraft, die weiß, wann ihre Zeit gekommen ist, sich zu zeigen ...
... ohne die herrliche Ereignislosigkeit in ihren stillen Gemeinschaften, die Lautlosigkeit, in der sie da stehen und sich jedem Urteil, jeder Meinung und jedem Feindbild entziehen, sodass niemand sich gezwungen fühlen muss, gegen sie zu demonstrieren, zu protestieren und sich mit ihnen zu prügeln, egal, ob er denkt oder nicht denkt, geradeaus oder sonstwohin ...
... ohne die kleinen Baum-Gnome, die zwar frisurenmäßig eine gewisse Ähnlichkeit mit Karl Lauterbach haben, aber keine katastrophalen Nachrichten in alarmierendem Ton verkünden ...
... wer, der/die noch den Mut hat, täglich Zeitung zu lesen, möchte jetzt leben ohne den Trost der Bäume? Also, ich nicht.
Liebe Frau Irgang,
AntwortenLöschenwas für ein Foto..wow. Dieser Baum hatt Gesicht, und auf seinem Kopf sitzt ein Vogel....Könnte man meinen
ohne diese Innerlichkeit hat man es schwer in diesen aufgeheizten Zeiten.
AntwortenLöschenIch empfinde das ganze Geschehen fast als eine Massenpsychose.
Die Stille hilft mir dann immer wieder bei mir selbst zu bleiben.
Liebe Grüße an Sie liebe Margit und danke für Ihre wunderbaren Texte und Bilder Gitti Haas
Danke fürs treue Blog-Lesen. Ein friedliches Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen. Herzliche Grüße Margrit Irgang
Löschenist das schön über die kleinen Baum-Gnome zu schmunzeln, die frisurenmäßig eine gewisse Ähnlichkeit mit Karl Lauterbach haben.
AntwortenLöschenJoachim Scheeff
Grüße an Joschi-Kater von mir!
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