November, der sanfte Monat. Die Bäume geben ihre Eigenart ab, verschmelzen mit den Wiesen und Hängen. Die Weiden sehen von Weitem aus wie das samtige Fell eines Tieres. Man möchte sie streicheln.
Die Landschaft lässt jetzt ihren Rhythmus erkennen, den Herzschlag, der unter der Vegetation pulst. Die Laubbäume haben ihr Blattfeuer gedimmt und erröten nur noch zart, fast ein wenig verlegen, als wollten sie die Harmonie der Farben nicht stören.
November, der minimalistische Monat. Die Hügel und Täler zeigen ihre Essenz, ohne das schmückende Beiwerk, das im Sommer so begeistert hat. Wir erkennen ihre Sanftheit, das weich Gerundete der Landschaft, die jetzt ganz bei sich ist.
Ruhe kehrt ein. Auch in uns.
Liebe Margrit, danke für diese wunderbaren (Ab-)Bilder die du für mich erlebbar machst. Ich mag es auch, wenn nach dieser intensiven Farbenfülle des Sommers, die ruhigeren, leiseren Töne sich wieder mehr einbringen. So wohltuend.
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße aus Salzburg
Maria
Liebe Grüße zurück, von Lockdown zu Lockdown.
LöschenHallo Margrit,
AntwortenLöschenmir gefällt das letzte Bild am Besten. Die Linien und die Schatten gehen Hand in Hand.
LG Bernhard