Freitag, 12. Januar 2024

Hörenswert: "Let's talk why"

 

 

"Let's talk why" ist ein neuer Podcast, inspiriert und moderiert von zwei Musiker-Freunden von mir, Alessandro Limentani und Christoph Engel. Die beiden sprechen in sechs Doppel-Folgen mit Menschen aus ganz unterschiedlichen Bereichen über ihre Leidenschaft für das, was sie tun. In diesem Teaser stellen sie sich selbst vor, und Christoph findet für ihre Motivation einen Satz, der für Künstler aller Gattungen zutrifft: Sie möchten aus ihrer "Komfortzone ausbrechen und aus dem Nichts etwas Neues erschaffen".

Ich durfte im Sommer die Pilotfolge hören und als Rundfunk-Fachfrau ein paar Anmerkungen dazu machen. Nun ist das erste Interview in zwei Folgen online. Ich finde sie sehr gelungen. Denn dies ist nicht einer der zahllosen Podcasts, in dem Menschen ziellos herumplaudern. Wir dürfen hier Menschen beim Denken zuhören in Gesprächen, die in die Tiefe gehen. Da darf es zu meiner Freude auch mal Pausen geben. (Mein geschätzter Arbeitgeber SWR würde sie sofort rausschneiden. Der Alltags-Hörer ist ständige Berieselung gewohnt. Pause ist für ihn Sendestörung, da schaltet er um zur Konkurrenz.).

 


Gast der ersten beiden Folgen ist der Pianist und Professor für Liedgestaltung Matthias Alteheld, einer der früheren Lehrer von Alessandro. Drei professionelle klassische Musiker loten die Feinheiten ihrer jeweiligen Metiers aus. Was ist der Unterschied zwischen Gefühl und Empfindung? Warum müssen Pianist und Sänger gemeinsam atmen, und was können Nicht-Künstler von Künstlern lernen? In diesem Gespräch lernen sie eine Menge. Und weil ein Künstler mehr braucht als technisches Können, trägt das Interview den Titel "Musik und Herzensbildung". 

Jeden Donnerstag wird eine neue Folge freigeschaltet. Nehmt euch einen Tee, setzt euch in den bequemsten Sessel und hört zu. Es lohnt sich.

Auch auf Spotify hier (klick)

 

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