Eine schöne Sendung über Buddhismus in Deutschlandfunk Kultur vom 21. Januar. Es geht u. a. um Machtstrukturen im Buddhismus und einen deutschen Abt eines japanischen Klosters. In dem Beitrag von Mechthild Klein
Dienstag, 23. Januar 2018
"Mit Rätseln zur Erleuchtung" - Sendung in Deutschlandfunk Kultur
Eine schöne Sendung über Buddhismus in Deutschlandfunk Kultur vom 21. Januar. Es geht u. a. um Machtstrukturen im Buddhismus und einen deutschen Abt eines japanischen Klosters. In dem Beitrag von Mechthild Klein
"Mit Rätseln zur Erleuchtung - der Zen-Buddhismus und die Koans"
spreche ich über die Arbeit mit Koans, über Kinder als Zen-Meister und das Koan "Chens Bergblumen" aus dem schönen Buch "Das verborgene Licht" (mehr über das Buch hier)
Hier die einzelnen Beiträge der Sendung zum Nachhören: (klick)
Und hier der Link nur für den Beitrag "Mit Rätseln zur Erleuchtung": (klick)
7 Kommentare:
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Eine Freude beim Hören.Begleitet mich doch ein Kohan aus der Sangha seit der Vorweihnachtszeit.Immer wieder.Auch die anderen Beiträge sind ganz interessant. Silvia Wetzel gefällt mir gut.
AntwortenLöschenUnd Deine Erzählstimme ist eine anders schwingende, wenn Du interviewt wirst :-). Danke! Taija
Was macht denn Ihr da mit Koans in der Sangha? Tsss tss ... Die gibt's doch gar nicht bei Thay.
LöschenEs war natürlich eine Thaygeschichte ;-)...aber eine, die sich erst einmal nicht erschließt...Thomas bezeichnete sie als Koan-gleich...
Löschen...also quasi ein "Ko-Hanh"...
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LöschenAls ich das Koan Chens Bergblumen zum ersten Mal las, dachte ich mir, wenn ich ein Zen-Lehrer wäre, würde ich mir als Zen-Schüler genau dieses vierzeilige Koan empfehlen. Diese Überlegung war aber überflüssig, weil es sich einfach in mir eingenistet hat. Seitdem begleitet es mich und ich entdecke immer wieder neue Facetten. Könnte es sich als Koan für die MeToo-Bewegung eignen? Ja. Erklärt es die Weltpolitik? Ja.
AntwortenLöschenIch persönlich setze es zur Selbstreflexion ein, zur Bestimmung des eigenen momentanen Verhaltens. Rege ich mich mal wieder über die total überfüllte U-Bahn auf, dann nehme ich die Perspektive der alten Holzfäller mit ihren automatischen Gedanken ein. Oder sehe ich trotzdem das flüchtige Lächeln eines Fahrgasts, der eine erfreuliche WhatsApp erhalten hat, dann ist das der Bergblumenblick von Chen. Ein Koan erschließt sich langsam, die roten Bergblumen öffnen sich Blütenblatt um Blütenblatt.
Simon
Wie schön, von Dir wieder zu hören, Simon. Und ja, ich nicke zu jedem Satz, den Du schreibst. Auch ich lebe inzwischen mit Großmutter Chen und ihrem Gedicht.
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