Donnerstag, 10. Dezember 2015

Lebensendgespräche


Gespräche mit Schriftstellern, die Bilanz ziehen: Bald ist ihr Leben zu Ende - was zählt jetzt noch? Was war wichtig, was nicht? Iris Radisch hat mit ihrem Interesse für den Menschen in den Interviews einen Raum geschaffen, der Offenheit möglich macht. Und so streiten Martin Walser und Günter Grass mit ihr; gesteht Ilse Aichinger, dass der Krieg ihre schönste Zeit war, weil man damals noch wusste, wer Freund und wer Feind ist, und für Patrick Modiano, Amoz Oz und George Steiner sind die längst gestorbenen Eltern noch immer auf geradezu erschütternde Weise wichtig.


Ein schönes und wichtiges Buch. Hier der Link zu meiner Rezension in SWR 2.

1 Kommentar:

  1. Ich habe das Buch mit viel Freude und Interesse gelesen. Ein herrliches Buch! Deine Rezension ist eine fähige Zusammenfassung. Vielen Dank!

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