Donnerstag, 10. Dezember 2015

Lebensendgespräche


Gespräche mit Schriftstellern, die Bilanz ziehen: Bald ist ihr Leben zu Ende - was zählt jetzt noch? Was war wichtig, was nicht? Iris Radisch hat mit ihrem Interesse für den Menschen in den Interviews einen Raum geschaffen, der Offenheit möglich macht. Und so streiten Martin Walser und Günter Grass mit ihr; gesteht Ilse Aichinger, dass der Krieg ihre schönste Zeit war, weil man damals noch wusste, wer Freund und wer Feind ist, und für Patrick Modiano, Amoz Oz und George Steiner sind die längst gestorbenen Eltern noch immer auf geradezu erschütternde Weise wichtig.


Ein schönes und wichtiges Buch. Hier der Link zu meiner Rezension in SWR 2.

Montag, 16. November 2015

Thich Nhât Hanh: Promise me. Versprich mir.


Promise me, promise me this day,
promise me now, while the sun is overhead
exactly at the zenith,
promise me.

Even as they strike you down
with a mountain of hatred and violence;
even as they step on you and crush you like a worm,
even as they dismember and disembowel you,
remember, brother,
remember:
man is not our enemy.

The only thing worthy of you is compassion -
invincible, limitless, unconditional.
Hatred will never let you face
the beast in man.

One day, when you face this beast alone,
with your courage intact, your eyes kind, untroubled
(even as no one sees them),
out of your smile 
will bloom a flower.
 And those who love you
will behold you
across ten thousand worlds of birth and dying.

Alone again,
I will go on with bent head,
knowing that love has become eternal.
On the long, rough road,
the sun and the moon
will continue to shine.

Thich Nhât Hanh

(Written in 1965 in Vietnam for the young members of the School of Social Service who risked their lives in the war every day) 

****

Versprich mir, versprich mir heute,
versprich mir jetzt, während die Sonne über dir steht,
genau im Zenith,
versprich mir:

Selbst wenn sie dich niederschmettern
mit einem Berg von Hass und Gewalt,
selbst wenn sie dich zertreten wie einen Wurm,
selbst wenn sie dich zerstümmeln und ausweiden,
vergiss nicht, Bruder, vergiss nicht:
Der Mensch ist nicht unser Feind.

Einzig das Mitgefühl ist deiner würdig -
unbesiegbares, grenzenloses, unbedingtes Mitgefühl.
Hass wird dir niemals helfen, 
der Bestie im Menschen gegenüberzutreten.

Eines Tages, wenn du der Bestie begegnest, allein,
mit all deinem Mut, deinen freundlichen, ungetrübten Augen 
(selbst wenn niemand sie sieht),
wird aus deinem Lächeln eine Blume erblühen.
Und jene, die dich lieben, werden auf dich blicken,
über zehntausend Welten von Geburt und Tod hinweg.

Ich werde weitergehen mit gesenktem Kopf, wieder allein,
und wissen, die Liebe ist unsterblich geworden.
Auf dem langen, steinigen Weg
werden Sonne und Mond immer scheinen.

Thich Nhât Hanh

 

Sonntag, 8. November 2015

Das Herz gegen die Feder der Wahrheit aufwiegen


"Im Ägyptischen Totenbuch heißt es, dass nach dem Tod das Herz gegen die Feder der Wahrheit aufgewogen wird. Und nur ein Herz, das ebenso federleicht ist, zeigt an, dass der Tote ein rechtes Leben geführt hat. Was aber ist ein 'rechtes Leben'?

Vor vielen Jahren kaufte ich in der Gärtnerei eine Hortensie. Ich wollte gern eine blaue haben, aber man sagte mir, es gebe in der Natur keine blauen Hortensien; die blaue Farbe entstünde durch Zugabe eines Aluminiumdüngers. Ich kaufte eine rote Hortensie und den Aluminiumdünger und habe jedes Jahr blaue Hortensien. Im Herbst aber, wenn die Blüten absterben, verwandeln sie sich zurück in ihr ursprüngliches Rot.

Ein Freund fragte mich einmal, wie ich gerne sterben würde. Ich sagte: Ich möchte sterben als die, die ich wirklich bin. Ich wünsche mir, dass sich in den letzten Monaten, Wochen oder Stunden alles Künstliche, Aufgesetzte, Falsche, das ich noch mit mir herumtrage, einfach auflöst. Jede Schwermut, aber auch jede Hoffnung; jeder Wunsch danach, beliebter oder schöner oder erfolgreicher zu sein, jedes Bedauern über Versäumtes, jede Sehnsucht, jede Angst. Dann, stelle ich mir vor, wäre mein Herz schwerelos und federleicht.

Vielleicht ist die Angst vor dem Tod im Grunde die Angst davor, sterben zu müssen, ohne unsere ganz eigene Farbe gefunden zu haben."

(Aus: Margrit Irgang "Die Kostbarkeit des Augenblicks. Was der Tod für das Leben lehrt", Kreuz Verlag, ISBN 9783-451613036)

Freitag, 23. Oktober 2015

Morgen ist "Tag der Bibliotheken"


Das Kind, das ich war, lebte in Büchern. Seine Romanfreunde erlebten aufregende Abenteuer, besaßen sprechende Papageien und kluge Hunde, konnten mit einer Hand ein Pferd in die Luft stemmen und hatten für die Welt der Erwachsenen nicht mehr übrig als milde Nachsicht. Das Kind konnte da nur zustimmen: Verglichen mit der Welt der Bücher war alles, was es täglich so erlebte, langweilig. Also musste ständig neuer Nachschub an Büchern herangeschafft werden, und die einzig vernünftige Möglichkeit, den Lesehunger zu stillen, war die örtliche Stadtbücherei.

Nun kostete leider das Ausleihen 10 Pfennig pro Buch, und das war viel Geld. Nach langem Betteln wurden dem Kind 20 Pfennig pro Woche gewährt, das waren gerade mal zwei Bücher. Das Kind brauchte aber PRO TAG EIN BUCH! Es begann, die Bücher von ihrem Umfang her zu beurteilen. Dünne kamen nicht mehr in Frage, ausgeliehen wurde erst ab 3 cm Rückenbreite. Ein weiteres Problem war der Leiter der Stadtbücherei, der, da bin ich mir ganz sicher, einen grauen Kittel trug. Ärmelschoner? Kann schon sein. Grau war er jedenfalls, und unerbittlich. Jedes Buch wurde vor dem Ausleihen streng auf Tauglichkeit für die Leserin geprüft. "Nein, das ist nichts für dich", beschied er immer öfter und stellte das ausgewählte Buch eigenhändig zurück.

Schwierig wurde es ab vierzehn. Die Kinderbücher wurden mir langweilig (und waren im Prinzip auch alle schon von mir gelesen), die Erwachsenenbücher waren vom Grauen verboten. Ich befand mich als Leserin in jeder Hinsicht in einer Grauzone. Bücherlos. Erlebnislos. Als ich etwa sechzehn war, wurden mir von meinem inzwischen zum Feind mutierten Stadtbüchereileiter ein paar milde, gemäßigte, also pottlangweilige Erwachsenenbücher gewährt. Lese-Schonkost sozusagen. Es war Zeit, mit Nachhilfestunden Geld zu verdienen. Ich tat es und wurde Kundin in der einzigen Buchhandlung der Stadt, in der ich mit klopfendem Herzen und sehr schlechtem Gewissen Bücher von Camus, Nabokov und Hemingway kaufte, die verbotene Lektüre.

Als Erwachsene habe ich in jeder Stadt, in die ich zog, sofort die Büchereien erkundet. Noch heute besitze ich mehrere Bibliotheksausweise, obwohl ich Rezensionen schreibe und mit Neuerscheinungen gut versorgt bin. Ich liebe die Stille in den Bibliotheken, die gedämpften Gespräche, das Geraschel umgeblätterter Seiten und die überwältigende Auswahl, aus der ich mich jetzt ungeniert bediene. Niemand kann mir mehr das Lesen eines Buches verbieten! Und ich brauche keinen Cent dafür zu zahlen.

Ich liebe Bibliotheken. Möge es sie noch lange, lange geben.

Freitag, 9. Oktober 2015

Leben als Gleitschirmflug

Quelle: en.wikipedia.org

"Hier haben wir Drei gestanden und ins Tal geblickt. Zwei Amerikaner auf Hochzeitsreise und die Schwester, die sich nach zwölf Jahren in München und Rom in die Berge zurückgezogen hatte. Hier hat Catherine ausgerufen, dies sei das Schönste, was sie je gesehen habe, definitely the highlight of our trip.

Es ist einer dieser klaren Frühlingstage in den Bergen, an denen die Schweizer Gipfel mit ihren Schneemützen ganz nahe heranrücken und die Illusion vermitteln, sie würden sich quasi um die Ecke befinden, nur eine Fünfminutenfahrt mit dem Wagen entfernt. Ich sitze auf demselben Stein, auf dem ich damals saß, als das auf ein volles langes Leben angelegte Glück dieser beiden Menschen zum Greifen nahe war, so trügerisch nahe wie die Schweizer Berge, und doch war es ein Glück, das man sehen und fühlen konnte. Nur Packen und Festhalten konnte man es eben nicht. Bis dass der Tod euch scheidet, hatte der Priester in der Trauzeremonie gesagt, aber wer denkt an den Tod, wenn er vor dem Altar steht, sie im weißen Kleid mit Schleppe, er im Smoking mit weißer Fliege.

Noch ist die Wiese winterfahl, die Kühe sind noch nicht auf der Alm, aber der Tag ist warm und leuchtet. Ich packe mein Picknick aus. Vom Nachbargipfel löst sich ein Gleitschirmflieger und surft auf einer Welle aus Luft, die ich nicht wahrnehme, die er aber finden muss, um nicht abzustürzen. Schwerelos schwebt er über dem Tal, er wird von dort oben einen herrlichen Rundblick haben, bis in die Schluchten zwischen die Schweizer Schneegipfel hinein. Welch Triumph über die Schwerkraft und welche Anmut, denke ich, und beides ist so gefährdet, denn der da oben reitet praktisch auf dem Nichts, dem großen unsichtbaren ungreifbaren Nichts.

Noch sind wir Drei nicht abgestürzt, Ted, Catherine und ich. Schon vor langer Zeit habe ich gelernt, auf der Luft zu reiten, und Ted und Catherine sind gerade dabei, es zu lernen: Leben als Gleitschirmflug. Sie kennen schon das atemnehmende Glück, das der Flug schenkt, wenn er gelingt. Allmählich wird ihnen klar, wie gefährdet dieser Flug schon immer war. Vielleicht wird es eine sanfte Landung für sie geben, vielleicht auch nicht.

Ich weiß, warum ich an diesen Platz zurückgekehrt bin.

Hier waren drei Menschen glücklich, und Glück vergeht nicht. Es ist aufgehoben in unserer Erinnerung. Da es, wie das Zen sagt, nur diesen Augenblick gibt, geschieht auch das Erinnern in diesem Augenblick. Und das, woran wir uns erinnern, ist hier und jetzt anwesend: Als Wirklichkeit, die etwas bewirkt.

Ich hole meine Kamera aus dem Rucksack. Ich werde Fotos machen von diesem Stein, der Weide und den Schweizer Bergen. Wenn ich sie nach Georgia maile, werde ich schreiben: Erinnerst du dich, Ted, dies ist der Platz, an dem du glücklich warst. Der Platz ist immer noch da. Schließ die Augen, dann findest du ihn.

Es hat diesen leuchtenden Nachmittag gegeben, und Ted war hier, ihn zu erleben. Wir müssen uns Erinnerungen schaffen, die Funken sprühen, sagte der Schriftsteller Kurt Tucholsky. Damit wir, sage ich, wenn wir eines fernen Tages zwischen weißen Laken liegen ohne die Möglichkeit, uns daraus wieder zu erheben, den Funken in uns wiederfinden."

(Aus: Margrit Irgang "Die Kostbarkeit des Augenblicks. Was der Tod für das Leben lehrt". Kreuz Verlag. ISBN 978-3-451-61303-4)
 

Montag, 28. September 2015

Sommers Ende

 

Sommers Ende

Und wieder den Sommer nicht bestanden.
Schneller als wir wuchs das Korn.
Zur Feier des Juli starb das Gras
den Himmel lobte die Lerche.
Die Nacht schlug uns mit Duft und Sternen.
Wir schliefen nie. Wir schliefen immer.

Es war die Rose die sich entfaltete
es war die Kapsel des Mohns die brach.
Wieder vor der Wärme geflohen
Schatten aufgestellt
und in der hohen Stille des Mittags
die Ewigkeit unverändert überlebt.

(Margrit Irgang. Aus: "Leuchtende Stille", Verlag Herder)

***

Zomereinde

En weer de zomer niet goed doorgekomen.
Sneller dan wij groeide het graan.
Ter ere van juli stierf het gras.
De leeuwerik loofde de hemel.
De nacht sloeg ons met geur en sterren.
We sliepen nimmer. We sliepen immer.

Het was de roos die zich ontvouwde,
het was de kap van de klaproos die openbrak.
Weer voor de warmte gevlucht,
voor schaduw gezorgd.
En in de hoge stille middag
de eeuwigheid onveranderd overleefd.

(Aus: "Stralende stilte", Asoka, Vertaling: Piet Hermans)
 

Samstag, 19. September 2015

Nun weht er wieder, der Wind (JOIK)


Nun bläst er wieder, der Herbstwind. Was wird er mit sich bringen, oder trägt er etwas davon? Etwas, das wir ihm gern überlassen, lange schon loswerden wollten, oder etwas, das wir so gerne festhalten würden, aber der Wind, der immer schneller und wilder ist, hat es sich schon geholt ...?

Der JOIK ist der traditionelle Gesang der Samen, bei dem sich die Natur äußert in Form der menschlichen Stimme. Der Joik ist immer schon da, er lebt sozusagen in der Natur und äußert sich durch den Sänger, wenn dieser sich ihm öffnet. Deshalb wurde der Joik früher nicht nur von Laien, sondern vor allem von Schamanen gesungen, begleitet von einer Rahmentrommel. Bis ins 20. Jahrhundert war das Joiken als Ausdruck der samischen Religion verboten.

Der schwedische Komponist Jan Sandström, der in Lappland geboren wurde, hat diesen schönen, archaisch und gleichzeitig melodisch klingenden Joik komponiert: Biegga luothe. Beim Joik sind die Worte nicht wichtig, dennoch gibt es in dieser Komposition welche, so seien sie erwähnt:

"Nun bläst der Wind.
Lo, lo, lo, lo ....
Er kommt mit dem heiligen Geist,
ein Gruß Gottes
an das Volk Lapplands
mit seinem Segen. 
 

Samstag, 12. September 2015

Soeben erschienen: "Die Kostbarkeit des Augenblicks"


Ich sehe in der Gesellschaft viel Angst vor dem Tod; ich dagegen habe den Tod schon lange als meinen Meister akzeptiert. Wer einen nahen Menschen oder auch ein Tier verliert oder zu verlieren droht, weiß auf einmal, was wirklich wichtig ist: Dieser Augenblick mit all seiner Schönheit und seinem Schmerz, denn er feiert das Leben, das noch nicht vorbei ist.

Das Buch besteht aus Tagebucheintragungen über das Sterben meines Bruders und aus Reflektionen über die Vergänglichkeit alles Seienden: der Abschied von der Kindheit und von der Jugend, Verlust des Arbeitsplatzes, der Wohnung und der Heimat, Trennungen, die Pensionierung. Neugierig habe ich mich in diversen Wissensgebieten getummelt und zum Thema die Religionen ebenso befragt wie die Psychologie, die Mystiker, die Schamanen und die Dichter. Auch Menschen, die mir begegnet sind, haben viel beizutragen, denn Verluste sind universell.

Gerade eben erschienen also:

Die Kostbarkeit des Augenblicks
Was der Tod für das Leben lehrt

Kreuz Verlag, ISBN 978-3-451-61303-6

Natürlich ist es wieder kein "Fachbuch", es ist auch kein "Sachbuch", sondern das Buch einer Dichterin, die ihrer Wahrnehmung und Sprache vertraut.

Samstag, 29. August 2015

Bergstille


Man muss früh auf dem Berg sein, dann ist man allein mit den Schmetterlingen und dem Wind. Allein mit der Stille. Von weither die Glocken der Kühe, sie stören die Stille nicht, im Gegenteil: Sie vertiefen sie. Im Dunst weit hinten Eiger, Mönch und Jungfrau. Nur der Montblanc, den man an klaren Tagen angeblich sehen kann, hat sich eine Nebelkapuze übergezogen.

Ich sitze auf der einzigen Bank. Hinter mir Schritte, ein Mann. Er setzt sich neben mich, es gibt ja nur eine Bank. Zerfurchtes sonnengeledertes Gesicht, Socken, die nur noch Fersen, keine Zehen mehr haben. Ein unendlich schmutziger Rucksack. Nun ist für eine, die eine Eremitenseele hat, ein Mann in der Bergstille eine Prüfung. Männer (auch Frauen) beginnen in solchen Momenten gern ein Gespräch. Man hat ja gelernt, da unten in der Zivilisation der Städte, dass man sich nicht einfach stumm neben jemanden auf eine Bank setzen kann. Da muss man ein wenig plaudern, ein kleines Band aus Worten knüpfen, und das mit allerlei Absichten. (Man will höflich/freundlich/interessiert erscheinen, ist neugierig, wünscht sich was, denkt sich was aus.)

Der Mann mit den zehenlosen Socken sitzt neben mir und schweigt. Es ist ein völlig ruhiges Schweigen von einem, der das kann. Ein Schweigen wie dieses muss man lange geübt haben. Es bleibt ganz bei sich, greift nicht unsichtbar mit energetischen Haken nach der anderen da auf der Bank. Es schickt auch keine Gedankenwellen aus. Der Mann schweigt, wie Wildtiere schweigen, die noch mit dem Urgrund der Stille verbunden sind.

Der Wind weht, die Kuhglocken läuten, die Sonne steigt und ist heiß. Irgendwann steht der Mann auf, ergreift seinen Rucksack und geht. Grußlos. Still.

Samstag, 8. August 2015

Weißt du, was du bist? Do you know what you are?



Do you know what you are?
You are a manuscript of a divine letter.
You are a mirror reflecting a noble face.
This universe is not outside of you.
Look inside yourself;
everything that you want,
you are already that.

Rumi

Weißt du, was du bist?
Du bist das Manuskript eines göttlichen Briefes.
Du bist ein Spiegel, der ein edles Gesicht spiegelt.
Dieses Universum ist nicht außerhalb von dir.
Schau in dich hinein:
All das, was du willst,
bist du bereits.

Rumi

Mit dieser Frage verabschiede ich mich für ein paar Tage und ziehe mich in die Stille zurück. Bis bald!